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DailyInspire 2025
"Wenn Dinge deinen Wert definieren, hast du bereits verloren."- Kacper DI
Ich bin auf einer kurzen Reise, aber das bedeutet nicht, dass ich etwas auslasse – nicht den Blog, nicht meine Aufgaben, nicht mein tägliches 1%-Wachstum. Die Regel ist einfach: täglich bedeutet täglich. Die heutige Version ist vielleicht etwas kürzer, aber das heißt nicht, dass der Tag vergeudet ist. Es gibt Arbeit zu erledigen – also los geht’s! Ärmel hochkrempeln und ran an die Sache.
Es gibt immer etwas zu tun, selbst wenn man unterwegs ist. Und wenn man sich erst einmal an das Gefühl kleiner täglicher Erfolge gewöhnt hat, ist es schwer, einfach so damit aufzuhören… Das ist das Schöne an meiner Methode: Disziplin wird zur Gewohnheit. Gewohnheit führt zu Handlung. Handlung führt zu Ergebnissen. Und das Erreichen von Zielen bringt Erfüllung, Glück und Endorphine – und damit ist der Weg zur positiven Abhängigkeit geebnet.
Am 13. Februar 2025 begann ich meine Reise mit einer Budget-App. Ich notiere mir wirklich jede Ausgabe und jedes Einkommen. Monoton und konsequent.
Was hat es mir gebracht? Eine Menge! Ich sehe und kontrolliere meine Ausgaben und entwickle gleichzeitig eine neue Gewohnheit – finanzielle Selbstdisziplin. Kurz gesagt: nur Vorteile. Das reicht als Fazit.
Eine weitere Sache: Ich habe mir selbst eine Herausforderung gestellt – einen Monat lang keine unnötigen Einkäufe. Ich habe darüber in diesem Blog geschrieben:
(DE: Kein Geld verschwenden | EN: No Spending Challenge).
Bis jetzt halte ich durch. Keine spontanen Käufe – kein „Vielleicht brauche ich das später“-Unsinn. Meine Einkäufe beschränken sich derzeit darauf, mein Auto und mich selbst mit Energie zu versorgen. Treibstoff, Essen, Steuern, Versicherung und Internet – das war’s. Ach ja, ich habe auch für das Schwimmbad und das Parken bezahlt. Sonst nichts.
Wie viel ich gespart habe? Schwer zu sagen – ich bemerke es nicht einmal. Aber genau das ist der Punkt: Es hat mein Leben in keiner Weise beeinflusst. Ich habe alles, was ich brauche – mehr als genug. Und weißt du was? Ich liebe es, Geld zu sparen!
Und hier kommt die entscheidende Frage:
„Es ist besser zu sein als zu haben.“ – Klingt wie ein Klischee, oder? Aber ist es das wirklich?
Jeden Tag entscheiden wir, was für uns wichtiger ist. Häufen wir Dinge an oder bauen wir uns selbst auf? Zählen wir Zahlen auf dem Bankkonto oder entwickeln wir unsere Fähigkeiten, Beziehungen und unseren Charakter?
Haben oder Sein? Oder vielleicht beides?
Erich Fromm analysierte in seinem Buch „Haben oder Sein“ diesen grundlegenden Unterschied. Sein bedeutet Wachstum, Erfahrungen, Authentizität und das tiefe Erleben des Lebens. Haben bedeutet, materielle Güter zu besitzen, Ressourcen zu sammeln und äußeren Erfolg anzustreben.
Und machen wir uns nichts vor – beides ist wichtig. Wir brauchen Geld, um würdevoll zu leben, ein Dach über dem Kopf zu haben, Essen auf dem Tisch und ein gewisses Maß an Komfort. Aber bedeutet das, dass unser Leben sich nur ums Anhäufen drehen sollte?
Kontrollieren wir unsere Wünsche oder kontrollieren sie uns? Sammeln wir Dinge, weil wir sie wirklich brauchen, oder weil wir glauben, dass sie unseren Wert definieren?
Macht ein größeres Haus, ein teureres Auto oder Designer-Kleidung uns wirklich glücklicher?
Oder lohnt es sich, tiefer zu blicken – auf wer wir sind statt auf was wir besitzen? Denn wahre Stärke und Erfüllung kommen nicht aus der Anzahl der Dinge in unserem Regal oder der Höhe unseres Bankkontos.
Sie kommen aus uns selbst – aus dem, was wir wissen, wie wir andere behandeln, welche Träume wir verfolgen und wie wir sie verwirklichen.
Und interessant ist: Das Haben folgt oft ganz natürlich als Konsequenz des Seins. Es ist das unausweichliche Ergebnis der richtigen Lebensweise.
Denn weißt du was? Besitz ist nichts Schlechtes. Für mich ist es sogar eine meiner größten Motivationen – weil das Aufbauen selbst eine Art Spiel ist, ein Abenteuer.
Aber ich erinnere mich immer an eine zentrale Regel:
Balance
Die beste Herangehensweise? Meiner Meinung nach: Balance. Ganz einfach.
Haben – genug für ein würdevolles Leben.
Sein – jeden Tag ein Stück mehr man selbst sein, für sich und für andere.
Haben und Sein – für sich selbst und die Familie.
Haben mit Maß, aber würdevoll leben.
Sein – ganz und immer.
Denn am Ende des Lebens wird niemand sagen: „Ich wünschte, ich hätte mehr Autos gekauft.“
Aber viele werden denken: „Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit damit verbracht, einfach ich selbst zu sein.“
Ich habe meine Wahl getroffen.
Die Methode: Gesundheit, Motivation und Fundament – in Einheit und Harmonie.
Einfach.
Kommentare / Comments
Stillness Is No Longer a Choice – A Kafka-Inspired Reflection
What happens if you never move forward? A haunting reflection on risk, paralysis and the quiet price of staying still.
Overcome Chaos with Inner Silence: Daily Reset
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