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DailyInspire - blog text

DailyInspire 2025

 

 
„Nicht was wir tun, sondern mit wie viel Liebe wir es tun, verleiht dem Tun seinen Sinn.“
Mutter Teresa von Kalkutta

 

1. Eine Pause mit Zweck

 

Ich begrüsse euch nach einer längeren Pause – oder vielleicht präziser gesagt: Ich begrüsse vor allem mich selbst. Ich kehre zurück auf meinen Weg. Ich habe durchgeatmet. Ich habe mir einen Moment der Entspannung gegönnt – etwas, das sich wie «Erholung» anfühlte. Aber war es das wirklich? Waren diese Ferien, die meine Ziele tatsächlich um genau zehn Tage zurückgeworfen haben, wirklich Erholung? Der rote Balken in meiner Fortschrittsliste wird mir ab jetzt immer ins Auge fallen – jedes Mal, wenn ich ihn sehe. (Der Fortschrittsbalken befindet sich am unteren Rand meiner Seite. Grüne Tage – das ist Kacper erfüllt. Rote Tage – das ist Kacper, der versagt hat oder einfach pausierte.) Bei mir war es jedoch etwas anders. Ich habe nicht im klassischen Sinne ausgeruht. Ich habe gearbeitet. Aber nicht an mir selbst – sondern am Haus. Ich habe körperlich gearbeitet, intensiv, mit Anstrengung – aber ausserhalb meines täglichen Veränderungsprozesses. Ich habe Energie in die Fundamente meines zukünftigen Lebens gesteckt. Im wahrsten Sinne. In Ungarn, im kleinen Dorf Galambok, habe ich ein Haus renoviert, das seit Jahren Aufmerksamkeit brauchte. Drainage, Austrocknung, neue Fenster einsetzen – konkrete, greifbare Dinge. Mit Anfang und Ende. Aber es war keine Routinearbeit, die meinem Prinzip «1% besser jeden Tag» entspricht. Es war keine innere Veränderung. Deshalb markiere ich diese Tage ganz bewusst als rot.

 

2. Wo Disziplin endet, beginnt die Beobachtung
 

Ich habe nicht trainiert. Ich war nicht täglich in der Kirche. Ich habe mich nicht an meine Ernährung gehalten. Ferien in voller Ausprägung. Das ist eine wichtige Feststellung – denn sie zeigt, dass ich den Punkt noch nicht erreicht habe, an dem meine Gewohnheiten vollständig verinnerlicht sind. Ich bin noch nicht an dem Ort, von dem ich träume: wo nichts und niemand meine tägliche Routine stören kann. Ja, ich habe viel gelernt. Ja, ich kann zurückkommen. Aber die Wahrheit ist: Ich habe losgelassen. Und? Bedeutet das, dass ich einen Rückschritt gemacht habe? Nein. Es bedeutet, dass ich mich selbst bewusster beobachte. Es waren zehn Tage, in denen ich versucht habe, den Kurs zu halten – aber nur teilweise. Vielleicht zu 50 %. Und das ist eine wichtige Lektion für mich. Denn die Psychologie sagt ganz klar: Entwicklung verläuft nicht linear. Gewohnheiten brauchen nicht nur Wiederholung, sondern auch Selbstwahrnehmung. Und die entsteht oft erst dann, wenn etwas nicht mehr funktioniert. Ich habe nicht aufgegeben. Aber ich habe auch keinen Fortschritt gemacht. Ich war blockiert. Und das ist Tatsache. Anstatt zu bewerten – nehme ich an.

 

3. Eine Rückkehr mit Bedeutung
 

Jetzt kehre ich zurück. Vielleicht mit noch mehr Hingabe als zuvor. Denn – wie ich oft sage – kleine Rückschläge zeigen sehr deutlich, wo man nicht sein will. Ich sehe diese Pause nicht als Scheitern. Für mich war sie ein Moment der Erinnerung. Ein Moment, in dem ich mir erneut die grundlegende Frage stellen konnte: Wohin gehe ich – und warum? Wo will ich sein? Genau dort, wo ich war. In meinem Prozess. In meiner Struktur. Im Kampf für eine bessere Version meiner selbst. Ich kehre zurück mit einem neuen Verständnis: Struktur ist keine Einschränkung – sie ist Freiheit. Ich komme nicht zurück, um Ziele abzuhaken, sondern um sie mit Sinn zu füllen. Ich kehre zurück – weil ich weiss, was mich dort erwartet. Ruhe. Arbeit. Demut. Und Herz. Vielleicht war genau dafür diese Pause da. Vielleicht musste ich mir die Zeit geben, um zu hören, was mein Herz wirklich will. Denn alles – absolut alles – beginnt genau dort. Und die Taten sind nur ein Echo davon.

 

Motto des Tages:
„Alles beginnt im Herzen. Die Taten sind nur sein Echo.“


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    Warum Ferien keine Pause vom Leben sind – sondern Teil davon

    Ferien sind nicht die Ausnahme – sie sind der Reset-Knopf für unser Denken.
    Psychologisch betrachtet helfen Ferien unserem Gehirn, Abstand zu gewinnen. Alte Muster werden unterbrochen, neue Perspektiven entstehen.

    Bei DailyInspire glauben wir: Wer sich entwickeln will, braucht auch Erholung. Deshalb passt sich die GMF-Methode deinem Leben an – inklusive Urlaub, Familienzeit oder kreativen Pausen.

    GMF steht für Gesundheit, Motivation und Fundament – und das Fundament umfasst auch die Fähigkeit, innezuhalten.

    Unsere wichtigste Regel gilt auch in den Ferien: Werde jeden Tag 1 % besser.
    Und manchmal bedeutet das: 1 % mehr Ruhe. 1 % mehr Präsenz. 1 % mehr Dankbarkeit.

    • Veränderung passiert auch in der Stille.
    • Erholung ist kein Rückschritt, sondern Integration.
    • Auch Ferien sind Teil deiner Entwicklung.

    Bei DailyInspire darfst du wachsen – im Rhythmus deines echten Lebens.

    Zum vollständigen Blog auf DailyInspire

    Stillness Is No Longer a Choice – A Kafka-Inspired Reflection

    What happens if you never move forward? A haunting reflection on risk, paralysis and the quiet price of staying still.

    Overcome Chaos with Inner Silence: Daily Reset

    Dezember 2024