DailyInspire.ch 2025

 

 

„Mi noh born fi bow. Mi born fi rise.”
(Ich wurde nicht geboren, um zu knien. Ich wurde geboren, um aufzustehen.

– Jamaikanisches Sprichwort)

 

 

Frühmorgens.

Ein schöner Morgen. Ich bin früher aufgewacht als sonst, obwohl das nicht meine Gewohnheit ist.

Bevor ich zum Kern des Blogs komme, dem Superfood Gerstengraspulver, möchte ich eine kleine Abschweifung machen.
Ein kleines Nacht-Morgen-Abend-Gedankenstück.

Ungerechtigkeit.

Es gibt nichts Schmerzhafteres als Ungerechtigkeit, die ungefragt in dein Leben tritt.

Manchmal tut man alles richtig. Hält sich an Prinzipien, spielt fair, arbeitet bis spät, hilft anderen, schadet niemandem. Und trotzdem bekommt man eine Ohrfeige. Manchmal vom Leben, manchmal von Menschen, die dir mit einem Lächeln in die Augen schauen und hinter deinem Rücken ein Messer schärfen.
 

Und was dann?

Dann muss man aufstehen. Nicht für sie. Für sich selbst.

Denn die Welt wird nie gerecht sein. Und niemand hat uns versprochen, dass sie es wird.
Aber wir haben etwas, das man uns nicht nehmen kann: Verstand und Seele.

Sie sagen uns, wann wir in der Wahrheit stehen. Sie flüstern:

„Lass dich nicht brechen. Du bist stärker als all das.“

Ich weiss, wie es ist, am Boden zu liegen.
Und ich weiss, wie es ist, aufzustehen.
Mit Schmerz, mit Last, aber mit dem Kopf höher erhoben als je zuvor.
Denn ein Sturz ist kein Scheitern.
Ein Sturz ist Teil des Weges.

Mit der Zeit hört man auf zu fragen:
„Warum ist mir das passiert?“
Und beginnt zu sagen:
„Gut. Es kam? Es wird vergehen. Und ich gehe weiter.“

Jeder von uns hat die Wahl – im Schlamm zu bleiben oder sich herauszukämpfen.
Schmutzig, müde, aber frei. Stärker.
Genau in solchen Momenten entsteht wahre Kraft.

Und nein, es geht nicht darum, unzerstörbar zu sein.
Es geht darum, schneller aufzustehen, als das Leben dich erneut treten kann.

Kurz und klar! Lass dich nicht treten! TFU!
Okay... Ruhe. CALM and FOCUS...

... zurück nach Jamaika.

Wha gwan, mi bredren?!

Gras ist Gras – sagst du?Aber nicht jedes Gras ist zum Rauchen da.Nicht jedes macht deinen Kopf zu Zuckerwatte, und nicht jedes endet mit Pizza um zwei Uhr nachts.

Heute geht es um ein anderes Gras:

Grün, schön und legal wie eine Karotte.

Gerstengras. Junggerste. Superfood mit Charakter.

 

Weisst du was?
Wenn du schon auf dem Weg des Aufstehens bist,ist es gut, deinem Körper Unterstützung aus der Natur zu geben.Ich mache das jeden Tag – nicht wegen Modetrends, nicht wegen Werbung.Ich mache es, weil es wirkt, und ich sehe die Ergebnisse.
 

Ich spüre sie.

Und heute erzähle ich dir davon –mit einem Löffel grünen Pulvers in meinem öligen-essigartigen Shake.
(In diesem Shake fehlt nur noch Mann und Frau – wie man in Polen sagt.)

Was genau ist dieses Gerstengras?

 

Gerstengras, also junge Gerste, ist keine neue Erfindung von TikTok-Influencern.
Schon die alten Ägypter und Römer betrachteten junge Gerste als heilige Pflanze, die Körper und Geist stärkt.

Heute ist sie dank Naturmedizin und klinischer Ernährungsberatung wieder im Kommen.
Und das Comeback ist oscarreif, denn es gibt kaum etwas, das so vollgepackt mit Gutem ist.

Junggerste wird zum richtigen Zeitpunkt geerntet – wenn die Pflanze nur wenige Zentimeter hoch ist und wie ein frisch gemähter Rasen aussieht. Dann wird sie bei niedriger Temperatur getrocknet (um die Enzyme nicht zu zerstören), zu Pulver gemahlen und... fertig.

So entsteht die grüne Kraft im Glas.

Aber warum sollte man das überhaupt essen?

 

Weil es grünes Gold ist. Gerstengras ist eine der nährstoffreichsten Quellen für Chlorophyll, Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe.
Es enthält:

• mehr Vitamin C als Orangen,
• mehr Kalzium als Milch,
• dazu Eisen, Zink, Magnesium, Kalium
• und eine ganze Armee an Antioxidantien.

Es ist leicht verdaulich, basisch und unterstützt den Körper bei der Entgiftung.
Es wirkt hervorragend auf die Verdauung, die Leber,
verbessert die Hautqualität und stärkt das Immunsystem.
Und das alles ohne chemische Zusätze.

Wie esse ich das?

 

Einfach.
Ein kleiner Löffel Pulver einmal täglich – immer morgens gegen 5 Uhr, in lauwarmem Wasser aufgelöst.
Manchmal gebe ich es zum Leinsamenbrei, aber ohne zu übertreiben.
Es ist kein Dessert. Oder doch…
 

Ich beginne, seltsame Dinge zu mögen.
(Ich werde mir ernsthaft Sorgen machen, wenn Chlorella für mich zur Delikatesse wird –
dann bedeutet das, mein Geschmackssinn hat sich um 180° gedreht...)

Ich nehme es eine Woche lang, dann eine Woche Pause.
Der Körper hat seinen Rhythmus, und ich respektiere die Natur.

Es wirkt als natürlicher Detox –
ich fühle mich leichter, verdaut besser, habe weniger Blähungen (praktisch gar keine).
Und ehrlich – mehr Energie und weniger Nervosität.

Und was sagt Doktor der Ernährungswissenschaft Kacper?

 

(Selbsternannt, aber wer keinen Titel gekauft hat, werfe den ersten Kittel!)

Gerne überlasse ich meinem inneren Wissenschaftler das Wort
(ja, den haben wir alle in uns).

Junggerste ist eine hervorragende Quelle bioaktiver Verbindungen:

• Chlorophyll, das entgiftend wirkt,
• SOD (Superoxid-Dismutase) – ein starkes antioxidatives Enzym,
• Beta-Carotin, das Augen und Haut unterstützt,
• Folsäure, die für die Zellneubildung unerlässlich ist.

Es ist auch ein vollständiges pflanzliches Eiweiss mit allen essenziellen Aminosäuren,
die wir über die Nahrung aufnehmen müssen.
Dazu kommen:

• Ballaststoffe, die die Darmflora unterstützen,
• und natürliche Verdauungsenzyme, die die Bauchspeicheldrüse entlasten.

Für mich als „Professor“ –ein ideales Produkt zur Unterstützung von Entgiftung, zur Bekämpfung chronischer Müdigkeit und zum Ausgleich des pH-Wertes im Körper. In einer Welt, in der saurer Müll an der Tagesordnung ist, ist Gerstengras wie eine grüne Putztruppe der Spitzenklasse.

Und was nun?

Es ist kein magisches Pulver, das dein Leben an einem Tag verändert.
Aber es ist ein hervorragendes Puzzlestück, wie die anderen Superfoods, die ich verwende.

Es sind Nahrungsergänzungsmittel
(ja – der Begriff kommt daher, dass sie unsere Ernährung ergänzen, nicht ersetzen – eine kleine Anmerkung), die:

• der Leber Luft verschaffen
• die Zellen sowie unsere Augen und Haut unterstützen.

Zurück zum Thema von Rückschlägen und Ungerechtigkeit:

 

Ich nehme mein grünes Pulver dort, wo es gebraucht wird, und in der richtigen Menge.
Es lohnt sich immer, auf den eigenen Körper zu achten und natürlich nicht zu übertreiben –
denn zu viel ist nie gesund.
 

Das gilt für jeden Lebensbereich.

Junggerste mit anderen „Gadgets“ in meinem morgendlichen Drink
ist meine grüne Erinnerung: Du musst nicht perfekt sein – es reicht, wenn du jeden Tag etwas Gutes für dich tust.

Motto des Tages:

 

„Sei wie die Gerste – unscheinbar, aber voller Kraft.

 

Wachse dort, wo andere nur mähen.“